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Albert Glossner


Geschäftsführer, Ausbildungsleiter Positive Psychologie, Lehrtrainer in der Trainerausbildung, Coach, Trainer der Positiven Psychologie (DACH-PP), Diplom-Psychologe

Trainingssprachen : Englisch,Deutsch

„Teilnehmer schätzen in meinen Seminaren eine klare und strukturierte Arbeitsweise. Dies ermöglicht, neue Lerninhalte in sinnvollen Bezug zu Bekannten zu setzen. Sie erleben aber auch eine offene, lebendige und wertschätzende Atmosphäre. Dies erleichtert, sich auch auf einer persönlichen Ebene neuen Lernerfahrungen zu stellen und eigene Einstellungen / Glaubenssätze zu reflektieren und gegebenenfalls zu verändern.“ 

Werdegang

  • seit 1993 Geschäftsführer der abb, Trainertätigkeit mit den Schwerpunkten Trainerausbildung, Suggestopädie, Führung
  • 1990 - 1993 Projektleiter der abb für Thüringen
  • 1989 - 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Würzburg
  • 1983 - 1989 Studium der Psychologie, Abschluss Diplom-Psychologe

Qualifikationen

  • Dipl.-Psychologe
  • Psychotherapeut (HpG)
  • Ausbildungstrainer Suggestopädie (DGSL)
  • Trainer der Positiven Psychologie (DACH-PP)
  • NLP-Master
  • Grundausbildung Gesprächstherapie
  • Fortbildung u.a. Gestalttherapie, Encounter, Psychodrama, RET, Facilitating cultural Transformationen bei Schlehuber / Molzahn

Bereits 1991, neu in den Neuen Bundesländern, habe ich erstmals Trainer*innen ausgebildet, 1995 war ich erstmals in einer unternehmensinternen Trainerausbildung beteiligt. Seit 2001 habe ich in den offenen Trainerausbildungen der abb-seminare über 400 Trainer aus den unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen begleitet. Dabei habe ich einen klaren Blick dafür entwickelt, was Trainer*innen in ihrer Trainingspraxis wirklich benötigen.

Meine Überzeugung ist: Langeweile ist der Tod des Lernens. Und ich will dazu beitragen, dass sich nie wieder Menschen in Trainings langweilen.

In der Konzeption und Durchführung unternehmensinterner Trainerausbildungen arbeite ich mit einem Team von 10 Trainer*innen zusammen. Hier sind wir im internationalen Kontext in unterschiedlichen Sprachen tätig. Hier unterstütze ich Unternehmen darin, eine Trainingskultur zu entwickeln, die nachhaltiges und wirksames Lernen sicherstellt.

An der Positiven Psychologie schätze ich, dass sie sich zentralen Lebensthemen stellt:

  • Aufblühen und Freude erleben,
  • Sinn finden,
  • Stärken einsetzen,
  • Beziehungen gestalten
  • Persönlichkeit entwickeln.

Sie verbindet auf einer wissenschaftlichen Basis neue und interessante Konzepte mit wirkungsvollen Interventionen und Übungen. Damit stellt sie einen Gewinn für alle dar, die in ihrer beruflichen Rolle mit Menschen arbeiten.


Meine Geschichte

In der Zeit meines Psychologie-Studiums in den 80er Jahren in Würzburg habe ich sehr gelitten: unter einer Spaltung zwischen Studium einerseits und dem Leben andererseits. Studium stand für das rationale Vorgehen der wissenschaftlichen Psychologie: kritisches Denken, empirische Nachweise, interessante, oft abstrakte Theorien und Modelle.
Auf der anderen Seite habe ich zu dieser Zeit viele Fortbildungen besucht, in denen intensive, oft körperorientierte Selbsterfahrungsprozesse mit Meditation und Stille verbunden waren. Die Heilsamkeit dieser Verbindung habe ich am eigenen Leib erlebt.
Beide Welten waren zu dieser Zeit nicht nur völlig voneinander getrennt, sie haben sich sogar gegenseitig abgelehnt. Nach meinem Studium habe ich mich Ziel, therapeutisch tätig zu werden, fallengelassen und habe mich für Training und Erwachsenenbildung entschieden.
Mehr als 20 Jahre nach der Beendigung meines Studiums habe ich dann 2013 mit der Positiven Psychologie einen Ansatz entdeckt, der beides miteinander verbindet: den wissenschaftlichen Ansatz auf der einen Seite und auf der anderen Seite die Frage nach Wegen zum persönlichen Aufblühen. Es freut mich beispielsweise sehr, dass mittlerweile Themen wir Weisheit oder Lebenskunst Forschungsgegenstand der Psychologie geworden sind. Und dass wissenschaftlich arbeitende Psychologen sich von östlichen Weisheitslehren inspirieren lassen und Impulse daraus dann auch zum Gegenstand der Forschung werden.

Die Anforderungen der modernen Gesellschaft

In den mehr als 25 Jahren meiner Arbeitstätigkeit habe ich eine zunehmende Verdichtung und Beschleunigung der Arbeitswelt erlebt. Als Geschäftsführer habe ich dies am eigenen Leib erfahren. Als Trainer hatte ich das Privileg, mit ganz verschiedenen Personen in verschiedenen Positionen unterschiedlicher Branchen zu arbeiten. Meine Beobachtung ist fast überall die Gleiche: zunehmend vielfältige und gleichzeitige Anforderungen und zugleich eine Beschleunigung der Arbeitsprozesse. Dies hat Auswirkungen auf die Menschen, mit denen diese unterschiedlich gut umgehen können.
Alle modernen Gesellschaften verzeichnen einen Anstieg psychischer Erkrankungen. Worin immer die Ursachen genau zu suchen sind – in der Verdichtung und Beschleunigung der Arbeitswelt, in der Digitalisierung, in der Individualisierung, in der immer größeren Präsenz und Verfügbarkeit von Medienangeboten – um bestimmte Kennzahlen kommen wir nicht herum: so hat sich beispielsweise die Anzahl der krankheitsbedingten Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen zwischen 2007 und 2016 in Deutschland verdoppelt.
Hier kommt ein großes Thema auf uns alle zu. Nicht nur die Frage, wie wir körperlich gesund und leistungsfähig bleiben, sondern insbesondere auch die Frage, was Menschen zur Erhaltung ihrer psychischen Gesundheit und ihrer psychischen Belastbarkeit tun können. Dies wird im Bereich der Human Resources, der Gesundheitsförderung, des Trainings und der Weiterbildung ein zentrales Thema der kommenden Jahrzehnte.

Verbindung von Theorie, Forschung und Intervention

Die Frage nach einem gelingenden Leben, nach der Entwicklung des persönlichen Potenzials gab es schon lange vor der Positiven Psychologie: Die Philosophie seit ihrem Beginn und auch die Humanistische Psychologie seit der Mitte des 20. Jahrhunderts haben sich dieser Frage gestellt. Was aber ist jetzt neu?
Ein wesentliches Merkmal der Positiven Psychologie ist die Verbindung von Forschung, Theorie und praktischer Anwendung. Die konsequente Orientierung der angewandten Positiven Psychologie an aktueller Forschung gibt ihr eine überzeugende Grundlage. Für viele Zielgruppen kann dies ein wichtiger Türöffner sein. Ich als Trainer kann beispielsweise eine Übung / Intervention überzeugender vermitteln, wenn sie theoretisch fundiert und durch Studien in ihrer Wirksamkeit belegt ist. Gerade auf einem Markt der vielzähligen Möglichkeiten individueller Entfaltung und Entwicklung schätze ich die wissenschaftliche Orientierung als Kriterium und Unterscheidungsmerkmal.

Meine Stärken und mein Beitrag

Letzthin wurde ich gefragt, worin ich meinen „ureigenen, unverwechselbaren Beitrag“ zur Welt sehe. Meine ziemlich spontane Antwort: „Mach Frieden mit dir selbst.“ Mit meiner Arbeit möchte ich letzten Endes dazu beitragen, dass Menschen lernen, in Frieden mit sich selbst zu leben. Ich bin überzeugt, dies hat immense, positive Auswirkungen auf vieles: Wie ich mit mir selbst umgehe, wie ich Beziehungen zu anderen Menschen gestalte, wie ich Lernen und Arbeiten gestalte, selbst wie ich in Verbindung mit der Erde und der Natur stehe.
Im Stärkenmodell der Positiven Psychologie sind meine Signaturstärken: Weisheit, Spiritualität und Sinn für das Exzellente und Schöne. Diese Stärken manifestieren sich in meinen Ausbildungen: ich habe große Freude an exzellenten Trainings und finde Erfüllung darin, wenn ich einen Rahmen bieten kann, in dem Menschen lernen und sich weiterentwickeln.

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